Geschichte

Thermalwasser-Bohrung

1939 - 1973

1939 gab es in Bad Birnbach erste Bohrungen, um für die Kriegsmaschinerie wertvolles Öl zu gewinnen. Doch dazu kam es nicht – an vielen Stellen wurde „nur“ heißes Wasser gewonnen. Damals wusste man noch nicht, dass die Menschen durch diese Bohrung auf einen wahren Schatz gestoßen waren.

Dennoch erkannte man schnell die Heilkraft dieses Wassers. 1953 wurden erste Nachweise erbracht, dass das geförderte heiße Wasser zur Behandlung von Haut- und rheumatischen Erkrankungen der Muskeln und Gelenke und weiteren Krankheiten beiträgt.

1973 wurde ein neuer Anlauf für eine Thermalwasser-Bohrung unternommen und tatsächlich stieß das Bohrteam in 1.618 m Tiefe auf eine Quelle mit 70 °C heißem Wasser – der heutigen Chrysantiquelle, dessen Wasser in der Rottal Terme und in unserem hauseigenen Thermalbad sprudelt. Nach diesem Fund wurde Bad Birnbach zu einem Kurort weiterentwickelt und die Hotellerie sowie die Thermalbäder begann zu wachsen.

1976 - Heute

Im Juli 1976 eröffnete die neugebaute Rottal Terme mit zwei Außen- und einem Innenbecken, indem nun das heiße Wasser der Chrysantiquelle quillt.

Durch eine zweite Bohrung im Jahr 1980 wurde eine weitere Quelle – die Konradsquelle – geschaffen und leistet indessen auch seinen Beitrag zur Heilung bei rheumatischen Erkrankungen oder Beschwerden der Bewegungsorgane im staatlich anerkannten Heilquellenkurbetrieb, der Rottal Terme.

Heute, über 40 Jahre nach dem Fund der ersten Thermalquelle, glänzt die Rottal Terme mit 31 Thermalbecken. Und noch immer strömen zahlreiche Besucher dorthin, um die heilende und erholende Wirkung unseres Bad Birnbacher Thermalheilwasser zu erfahren.

Thermalwasser
Direkt vom Hotelzimmer in unsere Thermalbadelandschaft.
Hygienekonzept
Hygieneregeln im Thermalbade- und Saunabereich.
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